Klinik für Innere Medizin I

Klinik für Innere Medizin I, Kardiologie, Pneumologie und Schlafmedizin

Wir begrüßen Sie ganz herzlich auf den Seiten der Inneren Klinik I, Abteilung für Kardiologie, Pneumologie, internistische Überwachungsstation und Schlaganfalltherapie sowie Schlafmedizin des Erzgebirgsklinikums Haus Stollberg. Unsere Klinik bietet Ihnen die vielfältigen invasiven und nichtinvasiven diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer modernen Klinik dieser Schwerpunkte an. Weiterhin sichern wir in Zusammenarbeit mit der Inneren Klinik II am Standort die Notfallversorgung aller internistischen Erkrankungen an sieben Tagen der Woche über 24 Stunden am Tag.
Sie als Patientin oder Patient stehen dabei im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir versorgen Sie nach den neuesten Erkenntnissen und Leitlinien der Medizin und bieten Ihnen eine symptombezogene Diagnostik unter Einsatz modernster Gerätetechnik an. Zudem halten wir in Zusammenarbeit mit dem MVZ Radiologie die aktuellsten bildgebenden Verfahren vor.
Die Klinik gliedert sich in eine bettenführende Station (C5) sowie das Schlaflabor und die Funktionsabteilung einschließlich Schrittmachereingriffsraum und die pneumologische Ambulanz. Die Station C5 besitzt zehn Überwachungsbetten einschließlich Betten zur akuten Behandlung von Schlaganfällen sowie 25 weitere kardiologische Betten.
Schwerkranke und intensivpflichtige Patienten werden auf der interdisziplinären Intensivstation in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin versorgt.  
Wir sind stetig bemüht, Ihnen eine individuelle Therapie anzubieten und bitten Sie, uns bei Fragen, Unsicherheiten oder Beschwerden anzusprechen oder anzurufen.

Kontakt

Dr. med. Andreas Glänzel
Chefarzt
Dr. med. Andreas Glänzel

Sekretariat:

Telefax: 037296 53-309

Unsere Leistungen

Station C5 – Kardiologie

Station C5 – Kardiologie

... „eine Herzensangelegenheit“

Wir leisten sowohl nichtinvasive Diagnostik (ohne Eingriff) als auch invasive Diagnostik (mittels Eingriff) von Herz- und Kreislauferkrankungen, die nach erfolgter Anamnese zuverlässig zur notwendigen Therapie führen kann.

Im Bereich der invasiven kardiologischen Diagnostik kooperieren wir mit…

... „eine Herzensangelegenheit“

Wir leisten sowohl nichtinvasive Diagnostik (ohne Eingriff) als auch invasive Diagnostik (mittels Eingriff) von Herz- und Kreislauferkrankungen, die nach erfolgter Anamnese zuverlässig zur notwendigen Therapie führen kann.

Im Bereich der invasiven kardiologischen Diagnostik kooperieren wir mit dem Erzgebirgsklinikum Haus Annaberg, dem Klinikum Chemnitz und der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis Dres. Jurowsky, Sek, Rose, Gerner und Stankovic sowie im Bereich der Schlaganfallversorgung im Rahmen des TNS-Netzwerkes Südwestsachsen (Teleneuromedizinisches Netzwerk der zertifizierten Stroke Units und Neurologischen Intensivmedizin – TNS).

Diagnostik

  • Biomarkerdiagnostik
  • Ruhe-EKG verschiedener Qualitäten einschließlich Spätpotentiale bzw. Frequenzvariabilität
  • Belastungs-EKG / Spiroergometrie (kardiorespiratorische Leistungsdiagnostik)
  • Langzeit-EKG
  • Diagnostik unklarer Herzrhythmusstörungen / Synkopen
    • Externer Eventrecorder
    • mittels Implantation von Event- bzw. Ereignisrekordern
  • Langzeit-Blutdruck-Diagnostik
  • Echokardiografie, d. h. Herzultraschall zur Darstellung und Untersuchung des Herzens
    • transthorakal (von außen)
    • transösophageal (über die Speiseröhre)
  • Stressechokardiografie (mechanisch und medikamentös)
  • Kreislauftestungen, z. B. Schellong oder Kipptischuntersuchung
  • Implantation von Herzschrittmachern (1-, 2-, 3-Kammersysteme, in Kooperation)
  • Herzschrittmacher- und Defibrillator-Testungen und spezielle Programmierung (1-, 2-, 3-Kammersysteme)
  • Linksherzkatheter / invasive Koronarangiografie (in Kooperation)
  • Rechtsherzkatheter
  • Diagnostische Punktionen von Ergüssen (insbesondere des Pleuraraums, des Bauchwassers, des Herzbeutels)
  • Kardio-CT (nichtinvasive Coronarographie) und Kardio-MRT (in Kooperation mit dem MVZ-Radiologie im Haus)

Im Bereich der Angiologie (Gefäßmedizin) erfolgen in Kooperation mit dem MVZ Radiologie im Haus zusätzliche Duplexsonografien der peripheren Arterien und Venen sowie konventionelle Angiografien, Angio-MR und Angio-CT.

Im Bereich der Schlaganfalldiagnostik erfolgen zusätzlich Duplexsonografien der extracraniellen hirnversorgenden Gefäße sowie CT und MRT (bzw. Angio-CT, Angio-MR der extracraniellen und intracraniellen Gefäße). Hier sind wir als erfolgreicher Kooperationspartner neurologischer Zentrumskliniken in das Schlaganfall-Netzwerk (TNS-NET Südwestsachsen) eingebunden.

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Station C5 – Pneumologie

Station C5 – Pneumologie

... „wieder Luft bekommen“

Auf der pneumologischen Station werden insbesondere Patienten mit Erkrankungen der Lunge, der Bronchien und der Pleura behandelt. Zur Untersuchung und Behandlung von Lungenerkrankungen stehen nahezu alle modernen Diagnostik- und Therapieverfahren zur Verfügung.

... „wieder Luft bekommen“

Auf der pneumologischen Station werden insbesondere Patienten mit Erkrankungen der Lunge, der Bronchien und der Pleura behandelt. Zur Untersuchung und Behandlung von Lungenerkrankungen stehen nahezu alle modernen Diagnostik- und Therapieverfahren zur Verfügung.

Funktionsdiagnostik

  • Bodyplethysmographie mit und ohne Bronchospasmolyse (Lungenfunktionsprüfung mit und ohne bronchienerweiternde Mittel)
  • Spirometrie
  • Inhalativ unspezifischer Provokationstest
  • Atemmuskulaturstärkemessung
  • CO-Diffusionsmessung
  • Blutgasanalyse
  • 6 Minuten Gehtest
  • Ergooxytensiometrie
  • Spiroergometrie
  • Echokardiographie
  • Sonographie
  • Rechtsherzkatheter
  • Sauerstofftest

Endoskopie/invasive Diagnostik

  • Ultraschallgestützte Probeentnahme aus Rippenfell und Lunge, sowie Drainageanlagen
  • Flexible und starre Bronchoskopie mit Lungenbiopsie, Lavage, Erregerdiagnostik, Fremdkörperentfernung und Tumorabtragung
  • Endobronchialer Ultraschall (EBUS)
  • Internistische Thorakoskopie (Spiegelung des Brustkorbes) zur Diagnostik von Erkrankungen des Brustfelles (Pleura) und Verfahren der Pleurodese ( Verklebung der Pleurablätter um das Nachlaufen von Pleuraerguss zu verhindern)

Nichtinvasive Akutbeatmung

  • Schwere Lungenerkrankungen (z. B. schwere Lungenentzündung mit ausgeprägter Verschlechterung der Blutgase und Schwäche der Atemmuskulatur)
  • Die Beatmung erfolgt über eine Atemmaske. Eine Intubation (invasive Beatmung) und eine Narkose sind hierbei nicht erforderlich.

Schlafmedizinische Diagnostik und Heimbeatmung

  • Diagnostik der Schlafapnoe (Atemaussetzer während des Schlafens) mittels Screeninguntersuchung
  • Einstellung auf eine nichtinvasive Beatmung (Einstellung einer Heimbeatmung bei schweren chronischen Erkrankungen des Gasaustausches)
  • Die Weiterbehandlung erfolgt jeweils in unserem SCHLAFLABOR. 
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Schlafmedizin

Schlafmedizin

... „Atemaussetzern in der Nacht begegnen“

In unserem Schlaflabor mit sechs Betten können die verschiedenen Arten von Schlafstörungen untersucht werden. Der Schwerpunkt der Diagnostik und Therapie gilt dem Schlafapnoe-Syndrom. Abhängig von der Schwere der Erkrankung ist eine Diagnostik und Behandlung ambulant oder stationär in…

... „Atemaussetzern in der Nacht begegnen“

In unserem Schlaflabor mit sechs Betten können die verschiedenen Arten von Schlafstörungen untersucht werden. Der Schwerpunkt der Diagnostik und Therapie gilt dem Schlafapnoe-Syndrom. Abhängig von der Schwere der Erkrankung ist eine Diagnostik und Behandlung ambulant oder stationär in unserem Schlaflabor möglich. Schlafstörungen werden mit Hilfe hochspezialisierter Technik und Diagnostik erkannt. Anschließend kann die entsprechende Behandlung der Schlafstörung erfolgen.

Weitere Informationen:
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Ambulante Diagnostik und Therapie

Ambulante Diagnostik und Therapie

... „gleich wieder nach Hause gehen“
  • pneumologische Sprechstunde und Post-COVID-Sprechstunde
    • mit dauerhafter ambulanter Betreuung und Kontrollbehandlung
    • Behandlung von Patienten mit allen pneumologischen Grunderkrankungen (COPD, Asthma bronchiale, Lungenfibrose, u. a.)
    • Behandlung von COVID-19-Patienten und Patienten…
... „gleich wieder nach Hause gehen“
  • pneumologische Sprechstunde und Post-COVID-Sprechstunde
    • mit dauerhafter ambulanter Betreuung und Kontrollbehandlung
    • Behandlung von Patienten mit allen pneumologischen Grunderkrankungen (COPD, Asthma bronchiale, Lungenfibrose, u. a.)
    • Behandlung von COVID-19-Patienten und Patienten mit Post-COVID-Syndrom
    • im Rahmen dessen ambulante Diagnostk:
      • Bodyplethysmographie mit und ohne Bronchospasmolyse (Lungenfunktionsprüfung mit und ohne bronchienerweiternde Mittel)
      • Spirometrie
      • Inhalativ unspezifischer Provokationstest
      • Atemmuskulaturstärkemessung
      • CO-Diffusionsmessung
      • Blutgasanalyse
      • 6 Minuten Gehtest
      • Ergooxytensiometrie
      • Spiroergometrie
      • Echokardiographie
      • Thoraxsonographie
      • Sauerstofftest
  • Vorbesprechung von kardiologischen Eingriffen
  • Schlafapnoe-Screening-Untersuchungen
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Stationäre Aufnahme / Patientenanmeldung

Stationäre Aufnahme

Terminvereinbarung über unser Casemanagement
 
Tel.: 037296 53-6220

E-Mail: cm.innere1.stl@erzgebirgsklinikum.de 

Schlaflabor

Terminvergabe

Montag – Donnerstag 10.00 – 14.00 Uhr
Freitag 10.00 – 12.30 Uhr

Tel.: 037296 53-6220
E-Mail: cm.innere1.stl@erzgebirgsklinikum.de

Fragen / Informationen zur Therapie

Montag – Donnerstag 10.00 – 14.00 Uhr
Freitag 10.00 – 12.30 Uhr

Tel.: 037296 53-489

Ambulanzen und Sprechzeiten

Pneumologische Ambulanz

Chefarzt Dr. med. Andreas Glänzel

nach Vereinbarung

Anmeldung:

Funktionsabteilung
Tel.: 037296 53-765

Schrittmacher und ICD

nach Vereinbarung
benötigt wird: Überweisung vom Hausarzt

Anmeldung:

Funktionsabteilung
Tel.: 037296 53-765

Privatpatienten

nach Vereinbarung

Anmeldung:

Funktionsabteilung
Tel.: 037296 53-765

Ärztliche Leitung

Dr. med. Andreas Glänzel

Chefarzt

Sekretariat:

Telefax: 037296 53-309

Qualifikationen

Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie

  • 1995 – 2001
    Studium Georg-August Universität Göttingen
  • 2003
    Approbation als Arzt
  • 2008
    Promotion Göttingen
  • 2003 – 2008
    Assistenzarzt Kreiskrankenhaus Stollberg
  • 2008 – 2009
    Facharzt für Innere Medizin
  • 2009 – 2018
    Oberarzt Innere Klinik I Kreikrankenhaus Stollberg
  • 2014
    Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
  • 2016
    Zusatzbezeichnung Somnologie
  • seit 2018
    Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I Erzgebirgsklinikum Haus Stollberg

Weiterbildung

Weiterbildungsermächtigungen der Klinik

Innere Medizin
  • 60 Monate Innere Medizin – Volle Weiterbildungsermächtigung
    • 36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin (in Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin II)
    • 24 Monate stationäre Weiterbildung Innere Medizin
  • 18 Monate Zusatzweiterbildung – Schlafmedizin
Allgemeinmedizin
  • 36 Monate Allgemeinmedizin

Die Klinik wird Ihnen einen erfahrenen Arzt als Mentor zuteilen, der Ihnen sowohl als persönlicher Ansprechpartner bei Fragen und Problemen als auch für ein individuelles Feedback hilfreich zur Seite steht.